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Im Weihnachtsgottesdienst Lieder der Moslems?
Gepostet in: GesellschaftEin Zeichen des Friedens soll gesetzt werden und das in den Gottesdiensten an Heiligabend, indem die Christen Lieder für muslimische Bürger singen.
Das zumindest wollen Politiker und der Zentralrat der Muslime in Deutschland so anstreben. „Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“, sagte der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour (39) zu BILD.
Laut einer Studie wollen in diesem Jahr sehr viele Bürger an Weihnachten die Kirche besuchen. In der Kirche werden im Durchschnitt etwa sechs Lieder gemeinsam gesungen und in der Moschee singt immer nur der Imam. Der baden-württembergische SPD-Abgeordnete Thomas Funk (52) erklärte: „Wir brauchen Verständnis, Achtung und Toleranz.“
Seiner Meinung nach könnte man mit einem Lied schon einiges erreichen, oder zu mindestens könnte man somit den Frieden anstreben. Der Chef des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (45) hat den Vorschlag gemacht den Song „Tala’a al-badru alayna“ („Heller Mondschein leuchtet“) des Sängers Yusuf Islam (66, hieß vor der Konvertierung Cat Stevens). „Das wäre ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme“, sagte Mazyek zu BILD.
Was die Kirchen dazu meinen ist bisher allerdings nicht bekannt, da sich weder die evangelische Kirche noch die katholische dazu geäußert hat.Aus den norddeutschen Gemeinden kam höchstens das, das ganze intensiv besprochen werden muss.
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