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Wälder werden wieder aufgebaut
Gepostet in: InternationalIm Jahre 2011 fand in Bonn die erste Konferenz « Bonn Challenge » statt, dessen Ziel das weltweite Aufforsten zerstörter Landschaften und Waldgebieten ist. Die Konferenz wurde von Deutschland ins Leben gerufen, in Zusammenarbeit mit der IUCN, International Union for Conservation of Nature, und der Zusammenarbeit von Staaten, beispielsweiser den USA, China, Brasilien, Deutschland, Costa Rica und anderen, sowie Unternehmen und Organisationen weltweit.
Anlässlich der zweiten Konferenz bestätigte die Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD): "Wir sind auf einem guten Weg zu unserem Ziel, bis 2020 insgesamt 150 Millionen Hektar zerstörte Wälder wiederaufzubauen."
Gründe zum Aufforsten gibt es wohl genug. "Mit dem Wiederaufbau von Wäldern können wir mehrere Ziele zugleich verfolgen: Wir tun etwas gegen den Klimawandel, gegen das Artensterben und helfen mit, die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen wiederherzustellen", erklärte die Umweltministerin. Doch das ist nicht der einzige Grund, denn Geld dürfte aus diesem Wiederaufbau heraus fließen und gleichzeitig der CO2-Gehalt sinken. Ein anderer Punkt wäre, laut Wissenschaftlern, die Stabilisierung des weltlichen Klimas.
Entwicklungsländer, die geringere Geldmittel zur Verfügung haben, wie Ruanda, werden direkt mit Millionen Euros unterstützt.
Tags: Umwelt Hendricks Bonn Challenge Zusammenarbeit Aufforsten