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Mit Kätzchen gegen den Terror
Gepostet in: InternationalDie Behörden baten die Nutzer sozialer Netzwerke nach dem Start der Anti-Terror-Razzia in Brüssel um Zurückhaltung, woraufhin die Twitterer den Kurznachrichtendienst mit Bildern von Katzen fluteten.
Wer den Hashtag #BrusselsLockdown unter die Lupe nimmt, findet eine ganze Menge Fotos von Katzen in allen möglichen Posen: Von erhobenen Händen bis hin zu Scharfschützen der Polizei ist alles dabei. Manche Tiere haben sich sogar über die Aufforderung der Polizei hinweg gesetzt und haben sich an Fenster heran getraut, andere haben sich einfach nur entspannt. Auf einem Bild sieht man Charles Michel (Ministerpräsident) mit einem Katzenschnurbart.
Einen Informationswert gab es dabei nicht und genau das sollten sie auch bezwecken. Falls Terroristen versucht haben, im Internet Hinweise über die Razzianzu finden, hatten sie es Dank der Katzenbilder-Flut definitiv schwer.
Manche Twitter-Nutzer machen der Polizei in einigen Situation wirkliche Probleme dadurch, dass sie vor Ort und in Echtzeit über die Ermittlungen berichten und verschaffen Verdächtigen damit (unbeabsichtigt) einen Wissensvorsprung.
Der Staatsanwalt Eric Van Der Sypt hat sich bei "Journalisten und Nutzern der Sozialen Medien, weil sie die Notwendigkeit dieser Operation
berücksichtigten", bedankt.
Tags: Brüssel Terror Razzia Katzen Twitter #BrusselLockdown