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Crash-Opa steht vor Gericht!
Gepostet in:c=images/news-pics/1585_1225377394.jpg align=left> Ausgerechnet vor einer Polizeiwache will Opa Willi einparken- er braucht drei Anläufe, knallt zweimal gegen den Pfosten und rollt auf die Straße zurück!
Opa Willi M., der seinen Namen geändert hat, ist 90 Jahre alt. Er steht in Hamburg vor Gericht, weil er für sein Leben gerne Auto fährt. Sprich: Ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Anklage: Fahren ohne Führerschein, Unfallflucht.
Aber dem Richter sagt er:" Ich bin trotz meiner 90 Jahre vollkommen sicher in meiner Fahrweise!"
Das sieht die Polizei etwas anders ...
Mit seinem VW Jetta (Baujahr 1990) hatte er im Juni das Chaos vor der Wache angerichtet. Daraufhin wurde ihm der Führerschein entzogen. Aber was macht Opa Willi: Genau! Er fährt einfach weiter durch Hamburg. Sein Auto bedeutet ihm alles. Rums- und wieder hats gekracht.
Im Juli rammt er einen Citroën (1500 Euro Schaden). Er bleibt nicht stehen. Im Gegenteil: Seine Ehefrau hockt auf dem Beifahrersitz – und winkt dem verdutzten Unfallgegner (42) beim Wegfahren freundlich zu.
Jetzt ist es aus!
Der Richter: „Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie noch Auto fahren können, ohne andere Menschen zu gefährden.“
URTEIL: 1300 Euro Strafe, ein Jahr Führerscheinsperre.
Aber Opa Willi lässt nicht locker. Er will im November 2009 seinen Führerschein neu beantragen. "Ich bin bereit, eine Fahrprüfung zu machen."
Na dann, viel ERFOLG!!
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