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Verbot von Gangster- und Pornorap
Gepostet in: Multimedia/Technikc=images/news-pics/2280_1242244739.jpg align=left> Der Versuch den sehr beliebten, mit aggressiven und sexistischen Texten unterlegten, Gangster und Pornorap zu verbieten, bringt nach Ansicht der Soziologen und Medienexperten wenig.
Dies wurde auf einer Tagung des Jugendmedienschutzes sichtbar. Experten sagen, dass vielmehr eine Konfrontation mit den Nutzern dieser Musik angebracht sei. Man solle verhindern das Erwachsene mit solchen Texten Kasse machen und nicht das Kinder und Jugendliche diese Musik hören.
Weitgehend handeln die besagten Texte von Vergewaltigungsfantasien. Diese sollten in eine Altersklassifizierung kommen. Am Anfang dieses Expertentreffens wurden Beispiel Videos von Sido, Kaas und Lady Bitch Ray gezeigt, die wie die Moderation sagte, nicht zur öffentlichen Aufführung geeignet seien. Des Weiteren wurde noch ein Video gezeigt, in dem es um ein Schulmassaker geht. Der Text sei auf die Fantasien und die Wut eines potenziellen Täters angepasst.
Eine Auseinandersetzung mit der Rap Szene ist der wichtigste Grundstein für einen glaubwürdigen Jugendschutz urteilten die Experten am Ende des Treffens. Einrichtungen wie die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) sowie der Schutz von Kindern seien zwar notwendig, spezielle Regeln für 14- bis 18-Jährige wurden jedoch abgelehnt. Die durch die Verbotsarbeit gebundene Kompetenz solle zukünftig besser in die Recherche, Aufklärung und Förderung positiver Entwicklungen gesteckt werden.
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