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Tod durch Leichtsinn
Gepostet in:rc=images/news-pics/2498_1247073895.jpg align=left> Aus Leichtsinn riskierte der 13 jährige Marcus sein Leben. Er war mit 4 Freunden mit der U – Bahnlinie 7 in Berlin um 19.40 Uhr unterwegs. Der Siebtklässler öffnete zwischen den Stationen Zwickauer Damm und Wutzkyallee die Tür und lehnte sich weit hinaus.
Ein Sprecher der Polizei äußerte sich zu dem tragischen Geschehen. „Er prallte mit dem Oberkörper gegen eine Nothalteeisenstange, wurde dann durch die Scheibe zurück in den Zug geschleudert.“
Ihm konnten leider auch keine Ärzte mehr helfen, da er sehr schwere Verletzungen erlitt und einige Zeit an Ihnen starb.
Die Frage wie konnte der Junge die Tür nur während der Fahrt öffnen? Fragen sich alle, doch ein Sprecher der Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG) äußerte sich zur Bild. „Das ist mit viel Gewalt möglich, damit sich Fahrgäste z. B. nach einem Unfall befreien können,“ dies waren seine Worte.
Im Kiz wurde Marcus „Fok“ genannt. Ein Kumpel meldete sich zu Wort und gab seine Vermutungen auf. „Fok liebte Graffiti. Ich glaube, er wollte sich aus der Bahn lehnen, um den Zug während der Fahrt von außen zu besprühen.“
Zum „Berliner – Kurier“ meldete sich auch die trauernde Mutter Sybille. Sie äußerte sich unter Tränen: „Er war so ein sensibler, intelligenter Junge. Wegen seiner Leistung in der Schule Stolz der ganzen Familie.“
Sie gibt allerdings auch der BVG Mitschuld an dem Tod des Jungen. Sie: „Türen dürfen sich während der Fahrt doch nicht öffnen lassen. Die Polizei erzählte mir, ab Tempo 70 sei das leichter möglich.“
Wir sprechen unser tiefstes Mitgefühl aus und gedenken mit der Familie und den Angehörigen.
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