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"Arctic Sea"- Ermittlung wegen Waffenschmuggels
Gepostet in:c=images/news-pics/2650_1251222344.jpg align=left> Die "Arctic Sea" war am 24. Juli von acht bewaffneten Männern überfallen worden, die sich als Drogenfahnder ausgegeben hatten. Die mutmaßlichen Piraten sollen die russischen Seeleute zeitweise in ihrer Gewalt gehabt, nach zwölf Stunden aber das Schiff ohne Beute wieder verlassen haben.
Auf dem Frachter befand sich Holz im Wert von etwa einer Million Euro auf dem Weg von Finnland nach Algerien. Seit dem verschwinden des Frachter wird jedoch spekuliert, ob auf dem Frachter nicht doch eine geheime Ladung, wie zum Beispiel Waffen, Drogen oder radioaktive Substanzen, auf dem Weg nach Afrika unterwegs waren. Rund 20 Länder hatten nach dem Schiff gesucht.
Mittlerweile gab Russland zu, einen möglichen Waffenschmuggel zu untersuchen und sowohl den Frachter als auch die Besatzung bis zum Ende der Ermittlungen festzuhalten.
Die Piraten seien vorbestrafte Kriminelle, die vom Geheimdienst eines EU-Landes angeheuert worden seien, berichtete die Zeitung "Moskowski Komsomolez". Ihnen drohen in Russland nun 20 Jahre Gefängnis, falls ihrer Beschwerde in ihrer Heimat verhört zu werden nicht stattgegeben wird.
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