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Busunglück: 13 Tote und 36 Verletzte
Gepostet in:c=images/news-pics/378_1182260208.jpg align=left>Die Bilanz des schwersten Busunglücks seit 15 Jahren sieht nicht sehr gut aus: 13 Tote und 36 Verletzte. Viele der 49 Personen wurden eingeklemmt.
Zwei Autokräne hoben gestern Abend, sieben Stunden nach dem Unglück. den fast komplett zerstörten Reisebus aus dem Graben.
Während der zerstörte Reisebus untersucht wurde, sammelten die Polizei Taschen, Kleidungsstücke und weitere Gegenstände der Opfer ein. Der Chef des Unfallfahrers berichtete: "Unser LKW-Fahrer ist noch von selbst ausgestiegen, aber verletzt"
Desweiteren sagte er:
"Mein Fahrer kann es sich nicht erklären. Er hat halt nach rechts gegriffen, wollte ne Flasche nehmen, so wie ich jetzt die Kollegen gehört hab. Und dann hat er die Bremslichter vom Bus gesehen, hat auch gebremst und hat noch nach links rüber gezogen, aber dann war es wohl zu spät."
Der Polizei zufolge, fuhr der Laster frontal auf das Heck des Busses auf und schob ihn nach vorne.
Wolfgang Wilfahrt, Autobahnpolizei Dessau dazu:
"Durch die Stärke und die Wucht des Aufpralls ist die Vorderachse leicht ausgehoben worden, dadurch war der Bus unlenkbar und ist nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er durchbrach die Leitplanke, stürzte fast zehn Meter tief die Böschung hinab und blieb auf dem Dach liegen. "
Die meisten Insassen waren Landwirte und ihre Frauen, wobei die meisten aus dem kleinen Hopsten in Nordrhein-Westfalen kommen. Am selben Abend des Unglücks kümmerten sich Seelsorger um die Angehörigen und Freunde der Betroffenen.
Bundesverkehrsminister Tiefensee sprach noch am Abend an der Unfallstelle den Angehörigen sein Beileid aus. Dabei wurden fast im Minutentakt Schwerverletzte mit Hubschraubern in die Krankenhäuser in Magdeburg, Leipzig und Halle an der Saale transportiert.
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