Mann tötet zwei Frauen

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c=images/news-pics/3899_1276612615.jpg align=left> Ein 41 jähriger Mann hat im Januar zwei unschuldige Frauen am hellen Tag ermordet. Laut Aussagen leidet er an Paranoia und übte die Tat nicht im vollen Bewusstsein aus. Auch das Motiv der Tat ist unverständlich.

Das Gerichtsverfahren gegen den mutmaßlichen Mörder läuft bereits.

„Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 11. Januar 2010 im Zustand der Schuldunfähigkeit zwei Menschen getötet zu haben, ohne ein Mörder zu sein. Er verfolgte unbemerkt die Joggerin Rosemarie M., bis diese bei ihrer Nachbarin Ingrid L. klingelte. Als die Bekannte die Tür geöffnet hatte, stieß Mike L. beide Frauen in den Flur. Sie setzten sich zur Wehr. Da stach er mit einem Messer aus der Küche erst auf Ingrid L. ein. Als Rosemarie M. auf die Straße rannte, holte der Angeklagte sie ein, brachte sie zu Boden, hockte sich auf sein Opfer und stach auch auf diese Frau ein. “ so Staatsanwalt Uwe Picard.

Für beide Frauen kam jede Hilfe zu spät, denn sie verstarben noch am Tatort.

Verteidiger Udo Würtz erklärt: „Mein Mandant macht heute keine Angaben.“

Anstatt dem Angeklagten, sprechen die Zeugen über die Tat, die einem Angst und Bangen einjagen.

Polizist Ingo K. (2: „Gleich nach der Tat entdeckten wir den Angeklagten in der nächsten Seitenstraße. Er lag apathisch unter einem Busch, röchelte, stöhnte und zuckte. Seine Hände waren blutig.“

Polizistin Caroline K. (25): „Ich bewachte ihn im Krankenhaus. Er war mit Handschellen ans Bett gefesselt, sagte mir: ,Ich habe zwei Menschen abgestochen.‘ Später erklärte er: ,Eine Stimme sagte mir, ich soll zwei Menschen töten. Sonst bin ich selbst tot.‘“

Grausam zu was Menschen fähig sind. Wir sprechen den Angehörigen und den Verwandten unser tiefstes Beilied aus.

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