Vogelgrippe – nun auch in Sachsen!

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c=images/news-pics/418_1182884605.jpg align=left> Aufgetaucht ist die Vogelgrippe erstmals in Nürnberg dort wurde an sechs Tieren die Seuche festgestellt. Nun wurden auch drei mit dem agressiven H5N1 infizierte Schwäne in Sachsen gefunden, wie das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald mitteilte.

Die Zahl der infizierten Vögel dieses Jahre stieg somit auf neun. Die Riskobewertung für ein neues Massensterben bleibt jedoch bestehen. Die drei Schwäne stammen aus einem See bei Frohburg, was in der Nähe von Leipzig liegt. Der FLI-Präsident Thomas Mettenleiter dazu:

"Die neuen Fälle aus Sachsen ändern aber noch nichts an unserer Risikobewertung"

Es bleibt bei einem mäßigen Überträgerisiko von Wildvögeln auf Nutzvögel. Ob die Tierseuche genau so stark auftreten wird, wie im letzten Jahr ist bisher unklar. Die Forscher untersuchen zur Zeit das Erbgut der Viren aus Bayern und Sachsen näher, um diese dann mit den Viren aus Tschechien und Ungarn zu vergleichen. So erhoffen sich die Forscher genauere Informationen über die Herkunft.

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