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Ein "Deal" mit IS-Terroristen
Gepostet in: Politik/Wirtschaft2014 verschleppte der selbsternannte Islamischen Staat (IS) 30 Soldaten der libanesischen Armee. Einige liesen die Dschiadisten laufen und andere wurden hingerichtet. Von 9 Menschen ist der Verbleib noch ungeklärt.
Am Anfang der Woche ging jetzt der General der Streitkraft vom Libanon, Joseph Aoun einen Deal mit dem IS ein.
Er sagte: "Ich hatte zwei Optionen. Entweder kämpfe ich weiter und erfahre nie vom Schicksal der Soldaten, oder ich füge mich den Umständen und finde es heraus. Ihre Seelen sind meine Verantwortung."
Der General erhofft sich die Freilassung oder wenigstens den Zustand der restlichen Sicherheitskräfte zu erfahren.
Der IS versprach unter anderem den genauen Standort und das Schicksal der verschleppten Soldaten preis zu geben.
Im Gegenzug forderten sie freies Geleit ins syrische Deir ez-Zor, neben Rakka die letzte prestigeträchtige Hochburg des IS.
Die Anti-IS-Koalition ist empört über dieses Abkommen.
Dies sei "Unverzeihlich.IS-Kämpfer sollten auf dem Schlachtfeld getötet werden, nicht mit Busses durch Syrien an die irakische Grenze transportiert werden ohne die Zustimmung des Irak. Unsere Koalition wird sicherstellen, dass diese Terroristen nie den Irak betreten oder aus den Überresten von dem verschwinden, was sie ihr Kalifat nennen," twitterte der US-Sondergesande Brett McGurk.
Derweil schlug die Luftwaffe der Koalition schon zu. Sie fliegen Angriffe auf eine Brücke und Autobahnen welche die Terroristen benötigen um zu fliehen. Der Konvoi selbst blieb verschont.
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