Terror in Frankreich

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Nachdem es in Frankreich Anschläge auf eine jüdische Schule und auf Soldaten gegeben hat, wurde nun eine Großfahndung eingeleitet. Drei jüdische Kinder und ein Lehrer wurden von einem Roller-Fahrer erschossen, insgesamt gab es sieben Tote. Sarkozy löste daraufhin Terror-Alarm aus.

Die Ermittlungen konzentrieren sich zwar auf ein islamistisches oder rechtsextremistisches Motiv, andere Möglichkeiten werden
dennoch in Betracht gezogen.

Gestern wurden vier Menschen an einer Schule in Toulouse erschossen - mit der selben Waffe, die in Montauban vor einer Woche drei Soldaten das Leben kostete, ein weiterer Soldat wurde schwer verletzt. Ihre Wurzeln lagen in Afrika. Zeugen sagten aus, dass ein schwarz gekleideter Mann auf einem Roller geflüchtet war.

Das Land trauerte gestern Abend um die Opfer, heute soll ihnen bei einer Schweigeminute gedacht werden, diese findet um 11.00 Uhr in allen Schulen statt. Unter den Besuchern in einer Pariser Synagoge am gestrigen Abend waren unter anderem Nicolas Sarkozy, Francois Hollande und einige Minister.

Jüdische Studenten organisierten eine Demonstration, an der mehrere tausend Trauernde teilnahmen. Die meisten Teilnehmer waren sehr jung, schwenkten Fahnen als Zeichen der Einheit. Die Demonstration führte vom Platz der Republik zur Bastille.

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