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Quelle: • Krone

US-Unternehmen will Asteroiden ausbeuten

Gepostet in: Wissenschaft

Am vergangenen Dienstag wurden von der US-Firma Planetary Resources Pläne vorgestellt, deren Inhalt es ist, den Abbau von Rohstoffen auf interstellarer Ebene auszuweiten.

Wie der Firmengründer Peter Diamandis verlauten lies, will man innerhalb der nächsten 10 Jahre die teilweise schon vorhandene Technik so weit ausbauen und weiterentwickeln, dass man bei Ablauf der gesteckten Frist damit beginnen kann, explizit im All Bergbau zu betreiben. Mitstreiter und Geldgeber sind unter anderem Larry Page (Google), Eric Schmidt aber auch der bekannte Regisseur James Cameron. Bei der US-Firma Planetary Resources handelt es sich um ein gemeinschaftliches Unternehmen zwischen Diamandis und Eric Anderson, was vor drei Jahren stillschweigend gegründet wurde.

Beide kommen aus der privaten Raumfahrt, ein Unternehmen für Bessergestellte, die sich einen Raumflug, der wohl einige Millionen kostet, leisten können.Unterstützt werden sie dabei von Thomas Jones, Astronaut bei der NASA. Gemeinsam ist man der Meinung, das die Rohstoffe, von denen es gigantische Mengen im Universum gibt, der Menschheit zugänglich und nutzbar machen muss. So hat man auch schon damit begonnen, das erste technische Gerät zu bauen.Allerdings wird es sich anfangs nur um Teleskope handeln.

In zwei Jahren will man das erste Teleskop namens „Leo“ ins All befördern, so Anderson. Diese sollen gewissermaßen als Kundschafter dienen, um potenzielle Abbaugebiete, das heißt kleine Planetoiden oder Asteroiden ausfindig zu machen. Hat man Erfolg, sollen selbstständig agierende Roboter folgen, um mit dem Abbau zu beginnen. Bevorzugt wird nach respektablen Vorkommen von Edelmetallen wie Platin gesucht. Man möchte natürlich sehr viel Geld verdienen damit, was dem Unternehmen einen doch eher faden Beigeschmack verleiht und dem allgemeinen Wohl, eher abträglich sein dürfte.

Man darf also gespannt sein, ob dieser eher sehr waghalsige Plan auch tatsächlich aufgeht. Man sollte bedenken, dass ein derartiger Raubbau, noch dazu auf völlig unerforschtem Gebiet, nicht in private Hände gelangen sollte. Die Erde sowie ihre nähere Umgebung gehört allen, nicht wenigen. Und die Gefahren, die dadurch für Mensch, Tier und Erde entstehen können, wurden bei der Vorstellung wohl wieder unter den Tisch gekehrt. Stellt man sich nur mal vor, ein Asteroid gerät nach einer Sprengung auf Kollisionskurs.


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geschrieben am 25.04.2012 von Mareike um 12:25 Uhr


Tags: Teleskope Firmengründer Peter Diamandis Pläne Abbau Rohstoffen NASA Asteroiden Unternehmen Umgebung Geld Vorstellung


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