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Protest gegen Porno-Zensur

Gepostet in: International

Hunderte Briten haben gegen eine Gesetzesverschärfung bei Pornos demonstriert. Bei dieser Demonstration haben sie sich (vor dem Parlament) gegenseitig auf ihre Gesichter gesetzt.

Pornodarsteller und Hardcore-Pornofans haben mit dem Massen-Facesitting gegen das "verklemmte" Gesetz protestiert. Zuvor wurde eine Regelung verabschiedet in der unter anderem diese Sex-Praktik in britischen Pornos verboten wird. Die Demonstranten wollten diese "Sex-Zensur" nicht hinnehmen und haben über Twitter und Facebook einen Porno-Protest auf die Beine gestellt.

Bei Twitter nutzten die Demonstranten den Hashtag "#PornProtest" um ihre Fotos zu verbreiten.

Für den Verkauf von Porno-DVDs im Handel gelten diese Vorschriften schon, das Gesetz für Online-Pornos soll nun angepasst werden. Zwar sollen die Einschränkungen nur für in Großbritannien produziertes Material gelten, Pornos aus dem Ausland könnten aber weiterhin angeschaut werden. Einen Unterschied zwischen "einvernehmlichen und nicht einvernehmlichen Praktiken zwischen Erwachsenen" gibt es übrigens nicht.

Nach "Independent" werden ab sofort folgende Praktiken in britischen Pornos verboten:

- Spanking („den Po versohlen“), mit einem Stock züchtigen sowie aggressives Auspeitschen

- Das gewaltsame Eindringen in Körperöffnungen mit Objekten

- Physischer und verbaler „Missbrauch“ (auch wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind)

- Urin-Praktiken („Natursekt“)

- Demütigungen

- Weibliche Ejakulation

- Würgen

- Fisting („Eindringen mit der Faust“)

- Facesitting („auf das Gesicht setzen“)





geschrieben am 14.12.2014 von Vanessa um 12:24 Uhr


Tags: Face-Sitting London Protest Porno Independent


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