Die IS tötet eigene Mitglieder

Gepostet in: Politik/Wirtschaft

Wie die Medien inzwischen berichteten, hat die Dschihadistenmiliz etwa 100 ausländische Mitglieder hinrichten lassen. Gerüchten zufolge wollten diese hundert Menschen aussteigen und das Hauptquartier im syrischen Raka verlassen.

Die Zeitung "Financial Times" beruht sich in ihrem Bericht auf Angaben die ein Aktivist der gegen die IS kämpft mitteilte. Der Aktivist hat die Berichte über die Tötungen eingesehen und auch bestätigen können. Die IS-Kämpfer haben inzwischen eine eigene Militärpolizei eingerichtet, die gegen ausländische Mitglieder vorgehen wird, die dann doch aussteigen wollen.

Denn das ist bei den IS-Kämpfern der Höchstverrat und wird mit dem Tod bestraft. Inzwischen wurden Dutzende Hausdurchsuchungen vorgenommen und es wurden schon zahlreiche Männer festgenommen, die diese Truppe angeblich verlassen wollte.

Unter anderem werden die eigenen Leute aber auch getötet, weil diese für Niederlagen verantwortlich gemacht werden. Man kann davon ausgehen, dass sich die Lage in Syrien und bei der IS-Miliez noch lange nicht beruhigen wird. Es ist eben ein Glaubenskrieg, der wohl kein Ende nehmen will.

---

---

Tags: IS-Kämpfer Millitz Mitglieder Aktivist