
WasiliG
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Registriert seit: 17.01.2010
Anzahl Nachrichten: 7
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Ein paar der aktuellsten bzw. ein paar ganz alte 
Würde gerne eure Meinung darüber hoeren 
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Menschliche Beziehungen.
Der Mensch als Wesen,
wuerd allein doch nur verwesen.
Der Mensch allein,
ist zu andren Menschen nur gemein.
Der Mensch ohne Liebe,
verfolgt nur die primitivsten Triebe.
Der Mensch geliebt,
ueber alle seine Probleme siegt.
Der Mensch respektiert,
hat man sich noch nie ueber ihn beschwert.
Der Mensch akzeptiert,
hat sich nie in Verzweiflung und Hass von selbst gestuerzt.
Der Mensch bin Ich,
der Mensch bist Du,
die Menschen sind Wir,
die Menschen seid Ihr.
Hoffnung oder Verzagen,
jeder kann das nur fuer sich selbst aussagen.
Liebe oder Leiden,
in welchem Gewand moecht sich wohl jeder kleiden?
Gemeinsam oder Allein,
waehle weise, waehle klug,
du gehoerst schliesslich zur unverbesserlichen Menschenbrut.
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Ich und meine Einsamkeit, bilden keine Zweisamkeit.
Der Sonnenuntergang ist manchmal mein einziger Freund,
er fließt ruhig und still, in der Ferne geht er ein,
die letzte wärme, die ich spüre bevor die Welt erkaltet,
wenn Schmerz sich in sämtlichen Variationen entfaltet,
dann will ich dein sein.
Wenn es zu lieben heisst zu leiden,
lässt sich wohl kein Streit vermeiden,
Aggression wird aufgestaut,
zu viel, nach meinem Geschmack,
ein bischen Zärtlichkeit,
ein sanfter Kuss auf unerotischem Boden,
und das kalte Herz wird wieder aufgetaut.
Aber wer bin ich schon, der über Liebe schreibt,
mein eigener Fluch ist die Romantik der Einsamkeit,
wieso nur keine Zweisamkeit?
Warum wird Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit, nur mir verwehrt?
Nicht mal den tüchtigsten Gott von allen, Eros, habe ich beschwört.
Wieso werde ich von keiner der vielen Töchter Aphrodites begehrt?
Cupido, ich verfluche dich, dich und deinen Pfeil und Bogen,
aus denen du die verhängnissvollen Strahlen von verliebt und getäuscht sein sähst.
Wieso diese Trauer, für etwas das nicht existiert?
Ich habe es doch schon probiert, (Liebe zu finden...)
Ich habe es versucht für Frauen etwas zu empfinden.
Ich bin nicht gut genug, bin nicht ihr Typ,
dann ändere mich doch verdammt,
der darauf folgenden Liebe täte es gut.
Na gut, na schön,
lassen wir mal alles Oberflächliche Verstehen gehn.
Was bleibt bin Ich, in reinster Form,
verständnissvoll wie der Mond,
der mit der Sonne scheint, den Menschen in der Nacht den Wege weist,
sichtbar mein Vorhaben, nicht hinterhältig, nicht dreist,
wie der Fluss, der nur den Weg dem Berge runter sich zu erkämpfen weiss.
Langsam sollte es in dir dämmern, oh feminine Welt,
ein Geschöpf der Begierde ist die Frau, von mir wird sie begehrt,
ein Geschöpf der Gefühle ist die Frau, von mir wird nur eine Frage gestellt,
Wieso, hälst du mir geliebt zu werden vor?
Habe ich nicht wegen dir und euch genug gelitten?
Euch über mich gestellt, euch geholfen, ab und zu mit euch gestritten?
Vielleicht bin ich nicht bereit, die Signale zu verstehen,
die ab und zu in meine Richtung gesendet werden,
doch Frau Kommerz, dich suche ich nicht,
dich und deine Verschriebenheit zu zwangslosem Sex,
ich suche auch kein Ebenbild,
nur dich, wenn du zu lieben bist bereit.
Lasse nicht lange auf dich warten,
wenn der Schmerz noch Jahre überdauert,
so gebe ich dich möglicherweise auf,
dann werde ich halt niemals glücklich,
so ist der Dinge immerwährend Lauf.
Ein letzter Absatz, am höchsten Punkte meiner Künste niedergeschrieben,
gefühlvolle Feuer möchte ich in deinen Augen sehen,
auch wenn es dich nicht gibt, du perfekt zu mir passendes Feminines Stück,
bevor ich vollkommen am Rade drehe, und werde verrückt,
lass mich dir noch einen Satze widmen, ein letzter Ausdruck der Verzweiflung,
ein letzter Akt der Poesie.
Wenn jemals Zwietracht zwischen uns gedeiht,
so lass mich dein Lächeln, deine tränenden Augen sehen,
sieh du mir dann auch, in mein traurigstes Gesicht,
denn Liebe bedeutet Wiederaufbau,
man streitet, man verzeiht, man hilft, man liebt...
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Wenn die Entaeuschung so ploetzlich kommt,
das selbst das Zwielicht erschrickt und sich teilt,
wenn der Teil der ignoriert nicht mehr funktioniert,
und der Teil der erschafft ueberreagiert,
dann ist die Illusion zerstoert.
Uebrig bleibt die Wahrheit mit ihrer kalten Schulter,
laed zum weinen ein um zu vergessen,
doch was man wenn es einfach nicht mehr aushaelt?
Das Leben erscheint einem bunter,
denn Glueck wird mit der Masseinheit Illusion gemessen,
wenn man sich selbst zum Narren haelt.
An solchen Tagen will man nichts fuehlen, nichts sein,
man sucht nach Trost, doch findet man keinen,
man sucht vergebens an allen Winckeln des verwundeten Herzens,
doch liegt die Eloesung in den selbigen Schmerzen...
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Auf dem Berg
Die Sonne ging auf,
die Sonne ging unter.
Selbst der Regenbogen erschien mir frueher bunter.
Der Wind weht durch alles,
durch alles in das ich mich ich einst verliebte,
durch alles was ich frueher fuer wirklich hielte,
durch alles was einen truegerischen Schatte hatte,
durch alles was ich einst naiverweise beklagte.
Auf der Spitze stehe ich nun,
ohne das Gefuehl der Zeit,
Freiheit,
ohne Verstand,
ein starker Wille,
es macht mich krank.
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Einsam ziehe ich durch die Stadt,
einsam, quaele ich mich durch die Naechte lang, wach,
einsam, gehe ich durch den immerwaehrenden Regen,
einsam, dem orangefarbenen Sonnenuntergang entgegen.
ich sehe laechelnde Paerchen, Hand in Hand,
ich sehe perfekt gezeichnete Herzen mit fremden Namen im Sand,
ich fuehle etwas, mir ist schlecht,
ich spuere etwas in mir, es ist nicht echt...
Etwas haelt mich andauernd davon ab,
etwas zieht meinen Kopf zu Boden herab,
etwas ruft Noetigkeit in mir hervor,
etwas verschlingt mich ganz langsam von innen her, doch...
ich hoere wieder ein Mal bittersuesse Stimmen im Chor:
"
Du, du bist allein?
Du, der du denkst sie sollte immer noch dein sein.
Du, der du nicht wirklich siehst,
Du, der du einfach nicht mehr kannst,
Du, der du Ihren Namen schriebest tausend Mal in den Sand.
Das Meer hat sie dir schmerzvoll genommen.
Du der du bis kurz vorm ertrinken bist geschwommen.
Du der du die hoechsten Buerden fuer sie auf dich genommen hast.
Du der du bis zum Schluss fuer Ihr Leben gekaempft hast.
Du der du die Last nicht mehr ertragen kannst.
Du der du nie wieder Ihr Laecheln erblicken wirst,
Du der du nie mehr Ihre Stimme erklingen hoeren wirst.
DU, hoer auf zu heulen.
DU, hoer auf beten.
DU, hoer auf zu flehen.
DU, hoer einfach auf so weiter zu leben...
"
Der Sonnenuntergang erinnert mich an Ihr Gesicht,
die Wellen erinnern mich an Ihr strahlendes Haar,
ihr Tod wurde durch mich zum Gedicht,
ich... Ich habe sie endlich wieder gesehen,
bis in den Meeresabgrund bin ich Ihnen gefolgt,
Ihrem Strahlenden Augenpaar.
"I-ich bbin glglueck-hlich."
Hoffe man ist jetzt nicht zu depri druf xD
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