
bibimouse
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Michael schrieb: Guten Abend Bianca,
vielen Dank, dass du uns deine Geschichte erzählst.
Das du da in einer verzwickten Lage steckst, muss dir glaube ich keiner sagen.
Ich gehe davon aus, dass du der gesetzliche Betreuer bist, von deiner Mutter sowie deinen Geschwistern.
Sofern du Betreuer bist, bist du befugt in bestimmten Angelegenheiten, für die zu betreuenden Personen zu handeln.
In den von dir beschriebenen Schock, handelt es sich um ein diabetisches Koma.
Deine Mutter muss, sofern sie es noch nicht genau weiß - klar werden, dass ein solches Koma sie in eine lebensgefährliche Situation bringt, sofern sie sich das nötige Insulin nicht spritzt. Du musst mit ihr ein klärendes Gespräch führen - das wäre der erste Schritt. Sicher sitzt der Schmerz bei ihr tief, bei den Verlust eures Vaters, jedoch musst du in dem Gespräch auch deutlich machen, dass sie damit abschließen muss. Sie muss verstehen, dass Sie gebraucht wird. Sicher nimmt sie sich jetzt mehr wahr und lässt sich aus diesem Grund sehr hängen, jedoch muss sie auch ihr Umfeld wahrnehmen. Sollte ein wirklich klärendes Gespräch nicht weiterhelfen, so musst du den Kontakt zu einem Psychologen aufnehmen. Denn wir wollen das schlimmste vermeiden, sonst könnte deiner Mutter sogar die Einweisung in eine psychiatrische Klinik drohen. Wir wollen nicht mit der Tür ins Haus fallen, deshalb erst dieses Gespräch, dann, ferner es nichts gebracht hat - der Psychologe und dann das weitere Vorgehen. Wie alt sind denn die Geschwister, wenn ich fragen darf?
Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.
Vielen Dank für dein Anliegen.
Ich wünsche dir Viel Glück und hoffe, dass sich alles zum Guten wendet.
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Hallo Michael
Danke zuerstmal für deine sehr ausführliche genaue Antwort ,gesetzliche Betreuer bin ich zwar nicht es wurde eine gestellt damals von der Krankenkasse , die meine Mutter wiederrum die Tür verwiesen hatte. Sie wollte keine Hilfe haben , hatte sich auf mich verlassen . Aber habe bisher es so gesehen das ich einfach helfen muss , als Tochter oder ebend als Kind macht man sowas keine Frage . Ja, sorry konnte nicht das Wort finden als ich das geschrieben hatte wegen dem diabetischen Koma , meine Gedanken sind sowieso total durcheinander geraten. Aber nun weiss ich was ich zu machen habe , sogar die Nacht noch habe ich das Krankenhaus angerufen , sie nannten mir auch Stellen wie du hier mit der Seelensorge aber auch Caritas die bei sowas persönlich vor Ort mit meiner Mutter reden können . Schaffe das nicht mehr es belastet mich mehr als ich zugeben kann, bin mehr als erleichtert das auch hier jemand Ahnung davon hat was man in so einer Lage macht.
Kann mich immer wieder nur Herzlich bedanken
@CaniLian , sicher hab ich hilfe aber das ist nicht das selbe verstehst du bestimmt das ich da mehr als reden , nicht helfen kann. Da müssen Leute ran die ihr Fachgebiet beherrschen .
Meine Freunde lenken mich ab damit ist mir oft geholfen
Danke Michael nochmals für deine dicke Hilfe
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